Sonntag, 6. Mai 2018

2018-05-05 - Fahrt von La Fortuna nach Bijagua/Tenoria NP


Heute konnten wir etwas länger als normal schlafen, in Ruhe frühstücken und die letzten Reste unseres Gepäcks zusammenpacken. Denn heute war wieder ein Fahrtag.

Etwas Unruhe kam auf, als Franz das Auto einräumen wollte und plötzlich der Autoschlüssel nicht mehr ins Autoschloss hinein ging. Was er auch probierte, der Schlüssel passte einfach nicht in das Schloss. Edith klärte die Situation indem sie zu Franz sagte, er solle das Auto des Nachbarn in Ruhe lassen und das Gepäck ins eigene Auto verladen. Das kommt davon, wenn zwei baugleiche Autos fast nebeneinander geparkt sind.

Unser Haus im ‚Campo Verde‘ war sehr schön und wir haben es nur ungern verlassen, aber zum Trost zeigt sich der Vulkan ‚El Arenal‘ wieder von seiner schönsten Seite.

2018-05-05 0101 La Fortuna - CampoVerde -El Arenal I

2018-05-05 0102 La Fortuna - CampoVerde -El Arenal II

2018-05-05 0103 La Fortuna - CampoVerde -El Arenal III

Die Fahrt ging lange Zeit immer am See ‚Laguna de Arenal‘ entlang und war landschaftlich sehr schön.

2018-05-05 0201 La Fortuna - ArenalSee -View I

2018-05-05 0202 La Fortuna - ArenalSee -View II

2018-05-05 0203 La Fortuna - ArenalSee -View III

Als wir durch den Ort ‚Arenal Nuevo‘ kamen, viel uns ein Restaurant namens ‚German Bakery‘ auf. Es war ohnehin Zeit eine Fahrpause zu machen, also besuchten wir das Restaurant. Da uns bei diesen heißen Temperaturen nicht nach Bratwurst, Sauerkraut oder Gulaschsuppe war, haben wir uns für Kaffee und Mehlspeise entschieden. Eine junge, sehr hübsche Kellnerin servierte und es schmeckte sehr gut. Der deutsche Besitzer Thomas, vom Aussehen und Alter sehr konträr zu seiner Kellnerin, plauderte ein wenig mit uns und schon ging es für uns weiter.

2018-05-05 0301 ArenalNuevo - GermanBakery -Jause I

2018-05-05 0302 ArenalNuevo - GermanBakery -Jause II

Teilweise nun über Schotterstraßen fahrend kamen wir gegen 13:00 auf der ‚Finca Experimental Cata Chocolate‘ an. Da das Personal hier nur spanisch spricht, hat uns ein junger deutscher Mann, der hier ein Monat freiwillig arbeitet, bei der Anmeldung gedolmetscht.

Wir bekamen auch noch ein Mittagessen, obwohl alle anderen Gäste bereits gespeist hatten. Dann wurden wir zu unserer Hütte gebracht, in der wir nun die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Innen wie außen ist das Haus sehr bequem und die Aussicht ist auch erstklassig. Wenn auch noch eine Klimaanlage oder wenigstens ein Ventilator im Zimmer wären, dann wäre es ganz super. Allerdings sind 2 Seiten der Hütte von oben bis unten mit Fliegengitter ausgestattet, sodass hoffentlich genügend Luft für eine angenehme Nachtruhe zirkulieren kann. Den Rest des Tages genossen wir mit süßem Nichtstun.

2018-05-05 0401 Bijagua - FincaCata -Hütte I

2018-05-05 0402 Bijagua - FincaCata -Zimmer II

2018-05-05 0403 Bijagua - FincaCata -Ausblick III

2018-05-05 0404 Bijagua - FincaCata - Mittagessen IV


Wir hoffen nur, dass wir schlafen können, denn vor uns ist ein Teich und rundherum eine Menge Bäume. Beides ist anscheinend nicht unbewohnt und diese Bewohner sind keine Freunde leiser Töne. Den ganzen Nachmittag schon machen sie einen Höllenlärm, sodass man im Zimmer etwas lauter reden muss, um sich gegenseitig verständigen zu können.

Nach einem schmackhaften Abendessen gingen wir zeitig zu Bett, denn Morgen wartet eine längere Wanderung auf uns.

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